Der Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau Andreas Kinateder konnte mit dem Bayernpark eine Kooperation vereinbaren. Zur Klärung der Details und um Dank im Namen der 53 Ortsvereine im Landkreis mit knapp 10.000 Mitgliedern auszusprechen besuchte der Kreisvorsitzende Franz Aster die Geschäftsleitung und Marketingabteilung im Bayernpark.
Vereinbart wurde ein Nachlass in Höhe von 6,50€, so dass eine Tageskarte auf 23€ kommt. Besonders für Besucher ab einer Größe von 140 cm ist das ein toller Nachlass, freut sich Franz Aster. Als Aktionszeitraum wurde das Zeitfenster von 9. April bis 25. Mai 2022 vereinbart. Um die Vergünstigung in Anspruch nehmen zu können, muss man Mitglied in einem Gartenbauverein im Landkreis Dingolfing-Landau sein. Die Mitglieder müssen an der Kasse ihren aktuellen Mitgliedsausweis sowie ihren Personalausweis oder Führerschein vorzeigen. |
Am Samstag 12.03.2022 verteilt der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege mit Unterstützung der BMW Group Werk Dingolfing durch die Förderung der Aktion „Blühender Landkreis“ wieder Obstbäume an die Gartenbauvereine.
Kurioses und wissenswertes um den Walnussbaum - Die Walnuss oder auch Welsche Nuss genannt gibt es bereits seit 60 Mio. Jahren. Während der Eiszeiten zog sie sich nach Asien zurück und wurde von den Griechen und den Römern wieder in Europa verbreitet. Welsch und Wal bedeutet falsch oder fremd. Deshalb erhielt Sie von unseren Vorfahren diesen Namen. Sie ist die Energiebombe unter den Nüssen und war früher deshalb besonders wertvoll. Die grünen Schalen wurden getrocknet und als Pfefferersatz genutzt. Heute wächst die Walnuss weltweit. Die größten Anbaugebiete liegen seit über 200 Jahren überraschenderweise in riesen Plantagen in Kalifornien. Sie sind Hauptlieferant für den deutschen Markt wo die meisten Nüsse die wir zum Backen verwenden herstammen. Weitere Anbaugebiete liegen in Chile, Frankreich und Osteuropa. Schwachpunkt der empfindlichen Blüten ist der Spätfrost Mitte / Ende April. Am 25. April ist der „Nussfressertag“. Das ist kein Wettessen. Gab es bis dahin keine Frostschäden an den Blüten kann man mit einer reichen Ernte rechnen. Weshalb wir auf veredelte Bäume der robusten tschechischen Züchtungen Mars und Jupiter setzen die ähnliches Klima haben wie wir. Warme trockene Sommer aber trotzdem noch frostige Nächte bis weit in den Frühling. Nicht veredelte Walnussbäume brauchen zudem sehr lange bis sie Nüsse ansetzen. In unserem Fall hoffentlich bereits nach einigen Jahren. |
Für jeden Gartenbesitzer der Obstbäume hat stellt sich die Frage: „Sollen die Obstbäume und Beerensträucher überhaupt geschnitten werden?“ „Ja, wenn wir gutes, gesundes Obst haben und Bäume erhalten möchte ist es nötig“, so Kreisfachberater Andreas Kinateder. Aber der richtige Obstbaumschnitt will gelernt sein!
Durch fachlich richtigen Schnitt gelangen Luft und Licht in das Innere unserer Bäume. Die Frucht reift besser aus und das Zucker- Säure- Verhältnis des geernteten Obstes ist ausgewogener. Nicht die Menge, sondern mehr die Qualität der Früchte soll verbessert werden. Obstbaumschnitt ist aber auch Pflanzenschutz. Bei lichten Baumkronen trocknen Früchte und Blätter schneller ab. Dies ist vorbeugender Schutz vor Pilzkrankheiten. Beim Schnitt ältester Bäume beschränkt man sich auf einen Schnitt, der dem Auseinanderbrechen der Kronen entgegenwirken soll aber auch nicht zu viele Schnittwunden zufügt. |
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege bietet allen Interessierten wieder einen Schnittkurs im Landkreis an.
Für jeden Gartenbesitzer stellt sich immer wieder die Frage: „Was, wann und wie sollen Rosen, Ziersträucher, Hecken und Stauden geschnitten werden?“ und „Wie kann man die Blühkräftigkeit und Vitalität der Pflanzen durch fachgerechte Pflege fördern?“ Das erfahren sie bei einem Praxiskurs des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege. Referentin ist die Gärtnerin des Landkreises Ingrid Sattler. Der Schnittkurs findet am Freitag, den 10. März um 14.00 Uhr im Garten der Familie Röll, An der Schule 20, in Simbach statt. Der Schnittkurs kann von allen interessierten Personen kostenlos besucht werden. Sie erhalten zusätzlich Informationsmaterial zum Strauchschnitt. |
Der Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege, Andreas Kinateder, hat kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Kreisverbands der Gartenbauvereine Dingolfing-Landau, Franz Aster, und der Sparkasse Niederbayern-Mitte 70 Rosenpflanzen für den öffentlichen Raum an die Ortsvereine ausgegeben.
Bereits Ende 2019 Stand die Aktion in den Startlöchern. Ursprünglich sollten die Pflanzen auch im Frühjahr 2020 an die Ortsvereine ausgegeben werden, doch Corona kam dazwischen. Nun haben sich die Verantwortlichen entschlossen, die Aktion jetzt durchzuführen, da die Rosen unbedingt noch vor Wintereinbruch in den Boden müssen. |
Landau.
Der Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege und die Einhell AG vereinbarten am gestrigen Dienstag eine Aktion, bei der alle Mitglieder vom 6. bis zum 30 April 2020 einen Rabatt von 30 Prozent auf Neuwaren und zweiter Wahl Geräte der Marke Einhell auf den im Werksverkauf ausgezeichneten Preis bekommen. Andreas Kinateder, Geschäftsführer des Kreisverbands, bedankte sich bei Tobias Strasser von der Firma Einhell und meinte, dass es ihn freue, dass die Aktion nach langer Vorarbeit nun allen Mitgliedern der Gartenbauvereine im Landkreis angeboten werden kann. Foto: Hofner |
Im Rahmen der Initiative „Blühender Landkreis“, die das BMW Group Werk Dingolfing als fester Partner des Landratsamts unterstützt, wurde zudem von Auszubildenden ein Quittenbaum vor dem Aus- und Weiterbildungszentrum an der Mengkofener Straße gepflanzt – einer von 70 Obstbäumen, die an die Gartenbauvereine im Landkreis verteilt wurden. „Wir sind ein nachhaltig agierender Partner in der Region und nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung auch durch die Unterstützung von Aktionen wie dieser wahr.
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Pflanzung eines Quittenbaums im Rahmen der Initiative „Blühender Landkreis“
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Großes Interesse haben die Mitglieder der Obst- und Gartenbauvereine des Landkreises an der Kreisverbandsversammlung, die am Mittwoch im Gasthof Egerer stattfand, gezeigt. Der Kreis-Vorsitzende Franz Aster begrüßte neben den Mitgliedern auch Landrat Heinrich Trapp, viele Politiker und Vorsitzende der Vereine.
Bürgermeister Josef Hopfensperger konnte von der Zusammenarbeit mit den drei in der Gemeinde wirkenden Gartenbauvereinen nur Positives berichten: „Bei den drei Vereinen mit knapp 600 Mitgliedern wird die Jugendarbeit sehr großgeschrieben, dabei sollen die Kinder nah herangeführt werden an Natur und Umwelt.“ Höhepunkte in der Gemeinde waren die beiden Veranstaltungen „Tag der offenen Gartentür“ 2017 und 2019. „Die meisten Gartenbesitzer mobilisiert“ Landrat Heinrich Trapp dankte den Mitgliedern der 53 Obst- und Gartenbauvereine im Landkreis für ihren Einsatz zur Entwicklung der Gesellschaft: „Das ist mit Geld nicht zu bezahlen. Und es ist auch nicht selbstverständlich.“ Trapp hob besonders die Tatsache hervor, dass zum Tag der offenen Gartentür der Landkreis jeweils die meisten Gartenbesitzer in der Stadt oder in einem Dorf mobilisiert. „Als im vergangenen Jahr unser Kreisfachberater Andreas Kinateder an die Firmen herangetreten ist, hat auch BMW erklärt, Blühflächen zu schaffen und war erstaunt, wieviel Zuspruch sie dafür bekamen.“ Landkreis-, Stadt- und Gemeindeentwicklung könne nur funktionieren, wenn Vereine mit gesellschaftlichem Engagement dazuhelfen. Der Obst- und Gartenbauverein sei eine Welt, in der man sich gegenseitig hilft: „Es ist ein Gemeinschaftserlebnis.“ Das kürzlich im Kreistag auf den Weg gebrachte Biodiversitätsprogramm soll zudem helfen, auf den Landkreisflächen die Artenvielfalt zu erhalten. Angekündigt hat Trapp eine auf Landkreisebene organisierte Ramadama-Aktion am Samstag, 21. März. Michael Weidner, Bezirksverbandsvorsitzender, ging in seinen Grußworten auf die vielfältigen Aktivitäten des Kreisverbands ein. Die Kreisverbände in den neun Landkreisen Niederbayerns bilden mit 383 Vereinen und über 76000 Mitgliedern den Bezirksverband. Bei den 53 Vereinen im Kreisverband gibt es 14 Kinder- und Jugendgruppen, „hier könnten sich noch mehr Vorstände entschließen, die Jugend und damit den Nachwuchs ihrer Vereine zu fördern“, so Weidner. Die Aktion „Niederbayern blüht auf“ soll auch im Jahr 2020 fortgeführt werden. Dazu stellt der Kreisverband jedem Gartenbauverein kostenlos eine einjährige Blumensaatmischung für etwa 30 Quadratmeter, ein Hinweisschild und eine Anleitung zur Verfügung. Franz Aster konnte viele erfreuliche Entwicklungen im Kreisverband verkünden. So hat sich die Mitgliederzahl auf 9883 (Vorjahr 9679) erhöht. „Damit ist jeder zehnte Landkreisbürger Mitglied in einem Gartenbauverein.“ Die größten Mitgliederzuwächse hatten Kammern, Pilsting, Reichersdorf, Weigendorf, Aiglkofen, Steinberg und Mamming. Die meisten Mitglieder haben Weichshofen, Mamming, Simbach, Wallersdorf, Frontenhausen, Griesbach, Loiching, Ottering, Pilsting und Aiglkofen. |
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege lud seine Gartenbauvereinsmitglieder heuer erstmalig zu einem Rosenveredelungskurs nach Rimbach ein. Sigi Müller als ausgewiesener Rosenspezialist führte den Kurs mit gut zwanzig Interessierte durch. Anfang bis Mitte August ist der richtige Zeitpunkt um die Okulation durchzuführen. Im Prinzip wird lediglich ein „Auge“ der gewünschten Rose in die Unterlage gesetzt aus welchem sich dann die Rose entwickelt. Hierbei ist allerdings einiges zu beachten denn der Vorgang muss äußerst fürsorglich durchgeführt werden. Nach einer theoretischen und praktischen Einführung durften sich alle selber versuchen. Strauchrosen wie Hochstämmchen wurden selbst veredelt oder vermehrt. Die Teilnehmer durften die selbst veredelten Rosen mit nach Hause nehmen wo man nächstes Jahr die erste Blüte erwarten kann.
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