KREISVERBAND DER GARTENBAUVEREINE DINGOLFING-LANDAU E.V.
  • Home
  • Termine
  • Freund Baum
  • Archiv
  • Verband/Vereine
    • Vereinspost
    • Vorstandschaft
    • Ortsvereine
    • Gartenpfleger
    • Medienverleih
    • Zuschüsse
    • Links
    • Mustersatzung
  • Jugend
    • Jugendförderung
    • Jugendbeauftragte
    • Kinderschutzgesetz
    • Gartenpädagogik
  • Naturgärten
  • Gartentipps
    • Gartenratgeber
  • Impressum
  • Home
  • Termine
  • Freund Baum
  • Archiv
  • Verband/Vereine
    • Vereinspost
    • Vorstandschaft
    • Ortsvereine
    • Gartenpfleger
    • Medienverleih
    • Zuschüsse
    • Links
    • Mustersatzung
  • Jugend
    • Jugendförderung
    • Jugendbeauftragte
    • Kinderschutzgesetz
    • Gartenpädagogik
  • Naturgärten
  • Gartentipps
    • Gartenratgeber
  • Impressum

Besuch der Landgärtnerei Eichner in Wallersdorf/Mattenkofen

Die Fachbetriebe des Erwerbsgartenbaues öffnen am 22. April 2023 zum „Tag der offenen Gärtnerei“ für Besucher.

Die Landgärtnerei Eichner bietet unserem Kreisverband mit seinen Gartenbauvereinsmitgliedern auch einen exklusiven Besichtigungstermin.
Da unseren Kreisverband seit jeher mit dem Berufsstand der Gärtner eine partnerschaftliche Zusammenarbeit verbindet, unterstützen wir diese Aktion. Dabei haben wir Gelegenheit, des hautnahen Erlebens eines Produktionsbetriebes mit einem vielfältigen Sortiment und wir pflegen den Kontakt zu unseren „Gartenprofis“.

Sie erhalten von einem kompetenten Ansprechpartner fachgerechte Anregungen und nützliche Informationen aus erster Hand.
Die Landgärtnerei Eichner befindet sich in Mattenkofen 9, 94522 Wallersdorf.

Programm: Begrüßung, Firmenstruktur, Führung durch den Betrieb mit Erklärung von Kulturen, Kulturverfahren, Düngung- und Pflanzenschutzmaßnahmen, Erläuterung der Produktpalette, Floristik und Geschenkartikel.

Die Gärtnerei Eichner lädt zum gemütlichen Ausklang zu einer Brotzeit.

Zwingend erforderliche Anmeldung pro Verein bis spätestens Mittwoch, den 12. April 2023,
per Mail oder Fax an die Kreisverbandsgeschäftsstelle über den Vereinsvorsitzenden.

Online-Seminar „Blühflächen und Blumenwiesen anlegen“

Bild
Jetzt anmelden und Teilnahme sichern: Anmelden können Sie sich ab sofort über die Homepage: www.gartenbauvereine.org. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per E-Mail mit Informationen zur Teilnahme.

Busfahrt zur Messe "Blühendes Wels"

Bild

Schulung zum Winterschnitt an Obstbäumen

Bild

Kreisjugendversammlung in Ganacker

Bild

Jahreshauptversammlung am 08. Februar 2023

Bild

Rabatt bei Einhell für alle Mitglieder der Gartenbauvereine Dingolfing-Landau

Bild
Nehmen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit zur Vorlage an der Kasse.

Weihnachtsbesuch des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege

Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege kann wieder auf ein erfolgreiches Jahr mit zahlreichen Aktionen zurückblicken. Darüber haben kürzlich Kreisfachberater Andreas Kinateder und Kreisvorsitzender Franz Aster Landrat Werner Bumeder informiert. Gleichzeitig bedankten sie sich für die gute Zusammenarbeit mit einem Präsent beim Landkreischef.

 
„Die Gartenbauvereine im Landkreis bereichern mit ihren vielfältigen Aktivitäten das Leben zahlreicher Kinder und Erwachsener. Mit ihrer Arbeit auf öffentlichen Flächen prägen sie das Erscheinungsbild des Landkreises. Ferner leisten sie eine tolle Jugendarbeit. Die Kinder lernen, wie schön es draußen ist“, lobte Landrat Bumeder die Gartler.

Aster und Kinateder konnten auf ein gelungenes Jahr zurückblicken. Trotz Pandemie verzeichneten einige Ortsverbände Mitgliederzuwächse. Inzwischen peile man sogar die 10.000 Mitglieder-Marke an. „Das bedeutet, dass fast jeder zehnte Landkreisbürger Mitglied in einem Gartenbauverein ist“, erläuterte der Vorsitzende.
 
 

Bild
Andreas Kinateder informierte den Landrat über das Programm für 2023. Im kommenden Jahr werde das Thema Streuobst im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes vermehrt in den Fokus der Gartenbauvereine rücken. Dazu wird es wieder viele interessante Vorträge und Aktionen geben, auch ein Streuobstwiesenwettbewerb ist geplant.
 
Franz Aster und Andreas Kinateder bedankten sich beim Landrat für die gute Zusammenarbeit das ganze Jahr über und überreichten ihm einen Geschenkkorb mit regionalen Produkten.

Im Bild:
Mit einem Spezialitätenkorb bedankten sich Franz Aster (r.) vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege sowie Kreisfachberater Andreas Kinateder bei Landrat Werner Bumeder für die gute Zusammenarbeit. Foto: LRA Dingolfing-Landau

Natur im Kalenderformat

Besondere Bäume aus dem Landkreis ab sofort als Kalender erhältlich
Bild
Aus den schönsten Bildern des Fotowettbewerbs „Mein Freund der Baum“ der Kreisfachberatung, des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau und des Bundes Naturschutz ist nun ein immerwährender Fotokalender entstanden. Kreisfachberater Andreas Kinateder stellte den Kalender kürzlich Landrat Werner Bumeder vor.
Bild

Über 70 Einsendungen gab es beim Fotowettbewerb „Mein Freund der Baum“, den der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege zusammen mit der Kreisfachberatung und dem Bund Naturschutz veranstaltet hat. Dabei sind sehr vielfältige Motive eingegangen. Jedes Bild aus dem Wettbewerb findet sich nun in einem Kalender wieder. Zusätzlich wurden Kinderbilder eingearbeitet, die bei einem Aktionstag zum Thema Baum entstanden sind. Landrat Werner Bumeder bedankte sich stellvertretend bei Kreisfachberater Andreas Kinateder für die Arbeit. „Unsere Natur und damit auch unsere Bäume zeichnen unsere Heimat aus. Sie prägen unser Landschaftsbild und damit auch unsere Identität. Die Bedeutung der Bäume wird mit dem Kalender sichtbar gemacht“, so der Landrat.

Der Kalender ist ab sofort im Cactus Buchladen in Landau und im Bücherladen Dingolfing erhältlich.

Gartenpflegerkurse 2023

Picture
Picture
Klick aufs Foto zum Öffnen des Flyers.
Anmeldung bei Andreas Kinateder.

Jahreshauptversammlung des Kreisverbands am 24. Oktober 2022

Picture

Prämierung von Gärten mit der Naturgarten-Plakette 2022

14 naturnahe Gärten im Landkreis sind neu zertifiziert und mit der Naturgarten-Plakette ausgezeichnet worden. Landrat Werner Bumeder händigte die Plaketten und Urkunden im Beisein von Kreisfachberater Andreas Kinateder, dem Kreisvorsitzenden der Gartenbauvereine, Franz Aster, und Mengkofens Bürgermeister Thomas Hieninger aus.
Die Feierstunde fand im Garten der Familie Gehwolf in Lohe bei Mengkofen statt. Landrat Werner Bumeder dankte den Gastgebern und allen Anwesenden für ihren Einsatz im Sinne der Natur. „Wir unterstützen solche Initiativen und freuen uns über jedes gelungene Beispiel. Alle heute Anwesenden tragen aktiv zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.“ In den bislang zertifizierten Naturgärten gefällt dem Landrat besonders der beeindruckende Kontrast aus Gestaltetem und Natürlichem.
Bild
Bild: Kreisfachberater Andreas Kinateder, Kreisvorsitzender Franz Aster, Brigitte und Christian Gehwolf (Gastgeber, mit Enkel) und Bürgermeister Thomas Hieninger.
Kreisfachberater Andreas Kinateder stellte die Grundgedanken der vom Landwirtschaftsministerium ins Leben gerufenen Naturgartenzertifizierung vor. Bewertet werden dabei verschiedene Kriterien: der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel, der Einbau diverser Naturgartenelemente, die Bewirtschaftung mit Obst und Gemüse oder eine Kreislaufwirtschaft durch Kompostierung bzw. Regenwassernutzung. „Naturgarten bedeutet nicht, der Wildnis freien Lauf zu lassen, sondern meint das bewusste Gestalten im Einklang mit der Natur“, so Kinateder. „Naturnahe Gärten sollen vielmehr ein Zeichen gegen kurzgeschorenes Grün und die zunehmende Versiegelung mit Schotter, Kies und Pflaster sein.“ Mit der Zertifizierung entsteht zudem ein Netzwerk zum Austausch.
 
Der Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine Franz Aster bedankte sich bei den Gartenbesitzern für ihr Engagement. Er lobte dabei insbesondere die Gartenbauvereine, aus deren Reihen die meisten zertifizierten Gartler kommen. Bürgermeister Thomas Hieninger betonte, wie sehr ihm die Gartenkultur am Herzen liege und zeigte sich stolz, dass nun zwei weitere Gärten aus dem Gemeindegebiet Mengkofen als naturnahe Gärten ausgezeichnet wurden.
 
Über eine Auszeichnung freuen konnten sich die Familien Verena und Thomas Appinger aus Haunersdorf (Markt Simbach), Herbert und Renate Baumgartner aus Oberhöcking (Stadt Landau), Brigitte und Martin Hamann aus Marklkofen, Monika und Siegfried Hingerl aus Niederhausen (Markt Reisbach), Brigitte und Thomas Röll aus Simbach, Günter und Gislinde Schuster aus Kronwieden (Gemeinde Loiching), Johanna Schwarz aus Großköllnbach (Markt Pilsting), Maria und Josef Stadler aus Steinberg (Gemeinde Marklkofen), Otto Stürzl aus Landau, Benedikt und Britta von der Eltz aus Reisach (Markt Frontenhausen), Lothar und Karin Wenger aus Frontenhausen, Liane und Josef Wimmer aus Großköllnbach (Markt Pilsting), Brigitte und Christian Gehwolf aus Lohe (Gemeinde Mengkofen) und Steffi Huber aus Hüttenkofen (Gemeinde Mengkofen).
Bild
Bild: Im Garten der Familie Gehwolf in Lohe haben Landrat Werner Bumeder, Kreisvorsitzender Franz Aster, Ingrid Sattler vom Landratsamt und Kreisfachberater Andreas Kinateder die Gartenbesitzer mit der Naturgarten-Plakette ausgezeichnet.
Inzwischen wurden knapp 50 naturnahe Gärten im Landkreis ausgezeichnet. Bei einem Rundgang im Garten von Familie Gehwolf tauschten sich die Gartenfreunde noch rege aus.

Fotos: Erich Kerscher     Text: LRA Dingolfing-Landau

Lehrfahrt führte Gartenbauvereinsmitglieder und Gartenpfleger nach Freising

Am 15. Juli 2022 unternahm der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege eine Lehrfahrt mit den Gartenpflegern und Vorstandsmitglieder der Gartenbauvereine im Landkreis.

Besucht wurde der BIO zertifizierte Streuobstbetrieb Pompe in Winklsaß bei Neufahrn i. Ndb. Mit Lohnmosterei und Imkerei.
Der Betrieb des leidenschaftlichen Pomologen umfasst 600 Streuobstbäume mit inzwischen ca. 400 Apfelsorten, 100 Birnensorten, 35 Quittensorten, einigen Zwetschgen-, Süß- und Sauerkirschsorten. Aroniabeeren, Mispeln und verschieden Beerensträucher ergänzen das Sortiment.
In der Obstanlage wies der Besitzer auf die Erziehung der großkronigen Obstbäume mit dem Oeschbergschnitt hin. Ziel ist ein Baum mit drei oder vier relativ steilen, selbsttragenden Leitästen welche das Fruchtholz seitlich hin ausbilden und ein Mitteltrieb zu erziehen, um ein stabiles Kronengerüst zu entwickeln. Dabei wird die Baumkrone locker und offen, sodass jede Frucht möglichst viel Sonnenlicht erhält und voll ausreift. Dies orientiert sich an einer natürlichen Erziehung.
Neben reinen und gemischten Saft- und Mosterzeugnissen, bietet der Betrieb auch Apfelchips, Honig und Honigprodukten, auch Likör und Mostbrände an. Im Herbst wird im Lohnmostverfahren das Obst der Kunden schnell und zuverlässig entsaftet und erhitzt. Auch die moderne 2-Band-Presse mit einer Stundenleistung von 1500 Litern wurde den Besuchern erklärt.
Bild
Bild
Anschließend ging es weiter zur Staudengärtnerei Extragrün in Freising.
Der Betrieb besteht seit 20 Jahren und zählt 8 Mitarbeiter. Bereits am Eingang wird man mit Schaubeeten in verschiedene Lebensbereiche wie Schattenbeet, Magerstandort und Teich eingeführt. Die Betriebsleiterin Veronika Bauer erläuterte betriebliche Abläufe und das 2000 Arten und Sorten umfassende Sortiment der winterharten Blütenstauden, Hosta, Pfingstrosen, Lenzrosen, Farne, Gräser, Kräuter und Raritäten. Nach dem Stöbern durch das Staudengelände erfreuten sich viele Teilnehmer auch an den blumigen Einkäufen.
 
Dann stand noch der Besuch des Aussichtshügel am Besucherpark des Flughafens auf dem Programm. Bei herrlichem Wetter und bester Sicht konnte man das Treiben auf dem Flughafen beobachten. Nach diesen vielseitigen Eindrücken trat man die Heimfahrt an und alle Besucher waren von den interessanten Lehrfahrt beeindruckt.

Tag der offenen Gartentür am 26.06.2022 in Höcking.

Bild
PNP Vorbericht vom 18.06.2022, von Andrea Luderer-Ostner.
Bild
PNP Nachbericht vom 27.06.2022, von Andrea Luderer-Ostner.
Zum Öffnen des pdf in das Bild klicken.

Startschuss für den „Blühenden Landkreis“ 2022

Landkreis und BMW Group Werk Dingolfing kooperieren zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Am Dienstagmorgen ist der Startschuss für den „Blühenden Landkreis“ 2022 am Gymnasium in Dingolfing gefallen. Mit Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse ist im Beisein von Landrat Werner Bumeder, BMW-Werkleiter Christoph Schröder und Kreisfachberater Andreas Kinateder eine Blumenwiese neben dem Gymnasium angesät worden.

Die Initiative „Blühender Landkreis“ entstand im Jahr 2019 unter Federführung des Landratsamts Dingolfing-Landau. Sie setzt sich für Maßnahmen zur Landschaftspflege ein und fördert darüber hinaus regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte. Landrat Werner Bumeder bedankte sich bei Werkleiter Christoph Schröder für die Unterstützung bei dem Projekt sowie bei den Kindern, die sich bereiterklärt haben, sich um die Fläche zu kümmern: „Wenn ihr diese Fläche in Zukunft eifrig pflegt, werdet ihr hier bald eine bunte Blühfläche sehen, die Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Tiere sein wird. Gleichzeitig leistet ihr einen wichtigen Beitrag für die Umwelt.“

Das BMW Group Werk Dingolfing war von Beginn an fester Partner und Förderer der Initiative. Es unterstützt zum einen finanziell zum Beispiel mit der Obstbaumspende (in diesem Jahr Walnussbäume) für Gartenbauvereine im Landkreis sowie Saat für Blühwiesen, die durch Gartenbauvereine im Landkreis angepflanzt werden. Zum anderen realisiert das Werk auch eigene Aktivitäten auf dem Werksgelände - von der Ansiedlung von Bienenvölkern bis hin zur Schaffung von Biotopen.

Christoph Schröder, Leiter BMW Group Werk Dingolfing bemerkte:
„Wir freuen uns, als großer Industriebetrieb unseren Beitrag zum Blühenden Landkreis zu leisten – finanziell, aber auch durch Taten, nicht zuletzt bei uns vor Ort im Werk. Biodiversität ist für uns eine wichtige Facette unserer umfassenden Nachhaltigkeitsbestrebungen.“

Kinateder, der auch Geschäftsführer des Kreisverbandes ist, bedankte sich im Namen des Kreisverbandes der Gartenbauvereine, dass das Saatgut von BMW zur Verfügung gestellt wird. Er bittet die Bevölkerung, diese Flächen zu achten und zu schonen. Sie müssen sich jetzt entwickeln. Das Saatgut ist fast ausschließlich heimisch und soll auch etwas für das Auge bieten.

Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern ist im Anschluss von Kreisfachberater Andreas Kinateder der Samen auf eine vorbereitete Fläche ausgebracht worden. Nach dem Startschuss am Gymnasium in Dingolfing werden im Laufe des Jahres rund 150 weitere Flächen mit den Blühmischungen angesät zudem wurden 70 Obstbäume verteilt.
Bild
Im Bild:
Christoph Schröder, Leiter BMW Group Werk Dingolfing (2.v.l.), und Landrat Werner Bumeder (3.v.l.) übergaben das Saatgut an Schulleiter Helmut Ettengruber (l.), Biologielehrer Oliver Wiesmann (4.v.l.) und Kreisfachberater Andreas Kinateder. Foto: LRA Dingolfing-Landau

Gartenbauvereine gemeinsam für Heimat und Natur

Auszeichnungen für Vielfaltsmacher
Bild
Am 2.Mai wurden Urkunden und eine Vereinsförderung an Gartenbauvereine überreicht. Im vergangenen Jahr fand bayernweit die Aktion Vielfaltsmacher statt bei der sich auch Vereine aus unserem Landkreis beteiligten. Ganacker säte eine Blumenfläche an. Diese wurde im Sommer von den Kindern mit Pflanzenkunde-Apps untersucht, die Blüten geerntet und in zusammen vorbereitete Salzteigrundlinge gepresst. Nach dem festigen wurden die Blüten durch das Salz konserviert und gaben wunderbare Mandalas ab. Das Ziel war es die Kinder für heimische Blühpflanzen zu begeistern. In Hagenau bastelten Kinder Wimpel mit denen im Dorf oder im Garten „Ihre Vielfaltsecke“ abgesteckt werden durfte um übers Jahr zu untersuchen was passiert, wenn man die Natur „einfach mal machen lässt“, ohne einzugreifen. Frontenhausen legte neben einer recht bekannten Metzgerei zwei Beete neu an welche bei der Bevölkerung sehr gut ankommen. Erst wurde mit Hilfe des Bauhofes ein mageres Substrat hergestellt. Mit einer Staudenmischung von insgesamt 150 Pflanzen und mit acht Stück pro Quadratmeter wurde bepflanzt. Trockenheitsverträgliche Stauden und Gräser wie der Atlas-Schwingel, Blauraute, Königskerze sind Leitstauden die unterpflanzt wurden mit Storchschnabel, Katzenminze, Thymian, Bergminze und vielen weiteren. Mit Blumenzwiebeln brachte man die Fläche bereits im ausgehenden Winter zum Blühen. Einige Vilstaler Gartenbauvereine wie Aufhausen, Haunersdorf, Reichersdorf/Wildthurn und Landau schlossen sich zusammen. Sie pflanzten im Bereich des Bockerlbahnradweges Obstbäume, brachten Nisthilfen an oder säten heimische Blumen ein. Auch Arnstorf beteiligte sich daran. Organisiert wurde die Aktion über die Kreisfachberatung Andreas Kinateder am Landratsamt. Der Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine Franz Aster durfte die vom Landrat unterzeichneten Urkunden und Zuschüsse des Kreisverbandes für die Aktion überreichen. Er bedankte sich im Namen der Vorstandschaft bei allen Teilnehmern, die trotz der widrigen Umstände in 2021 wieder viel Engagement für unsere Heimat und die Natur aufbrachten. Auf der Webseite: www.vielfaltsmacher.de findet man viele der Beiträge aus ganz Bayern. Dort entsteht bis zum Ende des Jahres eine umfangreiche Plattform auf der man sich viel Anregung zum Thema Vielfalt im und um den Garten holen kann.

Bayernpark und Gartenbauvereine kooperieren

Bild
Der Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau Andreas Kinateder konnte mit dem Bayernpark eine Kooperation vereinbaren. Zur Klärung der Details und um Dank im Namen der 53 Ortsvereine im Landkreis mit knapp 10.000 Mitgliedern auszusprechen besuchte der Kreisvorsitzende Franz Aster die Geschäftsleitung und Marketingabteilung im Bayernpark.

Vereinbart wurde ein Nachlass in Höhe von 6,50€, so dass eine Tageskarte auf 23€ kommt. Besonders für Besucher ab einer Größe von 140 cm ist das ein toller Nachlass, freut sich Franz Aster. Als Aktionszeitraum wurde das Zeitfenster von 9. April bis 25. Mai 2022 vereinbart.

Um die Vergünstigung in Anspruch nehmen zu können, muss man Mitglied in einem Gartenbauverein im Landkreis Dingolfing-Landau sein. Die Mitglieder müssen an der Kasse ihren aktuellen Mitgliedsausweis sowie ihren Personalausweis oder Führerschein vorzeigen.
Die Vorstandschaft des Kreisverbandes wünscht allen teilnehmenden Mitgliedern viel Freude bei der Aktion und bedankt sich mit einem Blumengeschenk bei Frau Anna Schlappinger vom Bayernpark. Im Bild: Anna Schlappinger Marketing Bayernpark, Franz Aster Kreisvorsitzender

Einladung zur Eröffnungsveranstaltung
Fotowettbewerb  "Mein Freund der Baum"

Mehr Infos oben im Menü "FREUND BAUM"
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau und die Bund Naturschutz Kreisgruppe Dingolfing-Landau laden Sie sehr herzlich zur Eröffnung der Vortragsreihe mit Fotowettbewerb "Mein Freund der Baum" ein:

06. April 2022, 19:00 Uhr im Gasthof Räucherhansl, Oberteisbach 2, 84180 Loiching
Bild
Bitte um Anmeldung bei andreas.kinateder@landkreis-dingolfing-landau.de oder Fax: 08731-87-100

Dieses Jahr gibt’s einen „zugereisten“ Baum für Gartenbauvereine

Am Samstag 12.03.2022 verteilt der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege mit Unterstützung der BMW Group Werk Dingolfing durch die Förderung der Aktion „Blühender Landkreis“ wieder Obstbäume an die Gartenbauvereine.
 
Kurioses und wissenswertes um den Walnussbaum - Die Walnuss oder auch Welsche Nuss genannt gibt es bereits seit 60 Mio. Jahren. Während der Eiszeiten zog sie sich nach Asien zurück und wurde von den Griechen und den Römern wieder in Europa verbreitet. Welsch und Wal bedeutet falsch oder fremd. Deshalb erhielt Sie von unseren Vorfahren diesen Namen.
Sie ist die Energiebombe unter den Nüssen und war früher deshalb besonders wertvoll. Die grünen Schalen wurden getrocknet und als Pfefferersatz genutzt.
Heute wächst die Walnuss weltweit. Die größten Anbaugebiete liegen seit über 200 Jahren überraschenderweise in riesen Plantagen in Kalifornien. Sie sind Hauptlieferant für den deutschen Markt wo die meisten Nüsse die wir zum Backen verwenden herstammen. Weitere Anbaugebiete liegen in Chile, Frankreich und Osteuropa.
Schwachpunkt der empfindlichen Blüten ist der Spätfrost Mitte / Ende April. Am 25. April ist der „Nussfressertag“. Das ist kein Wettessen. Gab es bis dahin keine Frostschäden an den Blüten kann man mit einer reichen Ernte rechnen. Weshalb wir auf veredelte Bäume der robusten tschechischen Züchtungen Mars und Jupiter setzen die ähnliches Klima haben wie wir. Warme trockene Sommer aber trotzdem noch frostige Nächte bis weit in den Frühling. Nicht veredelte Walnussbäume brauchen zudem sehr lange bis sie Nüsse ansetzen. In unserem Fall hoffentlich bereits nach einigen Jahren.

Bild
Walnussbäume lassen im Wurzelbereich wenig Konkurrenz zu. Das liegt an dem körpereigenem Pflanzenschutzmittel Juglon, welches ihn vor Schädlingen schützt. Das Laub zersetzt sich nur langsam. Das hat auch den Vorteil, dass das Laub beim Auflesen nicht so zerfällt. Ihre Blätter gelten gar als insektenvertreibend. Dies war ein weiterer Grund für die Pflanzung des Walnussbaumes am Haus, zumal allerlei unliebsame Quälgeister, angezogen vom nahen Abort, der Latrine und der Jauchegrube, Mensch wie Vieh piesackten. Gegen Kleider- und Lebensmittelmotten kamen Walnussblätter in den Stuben zum Einsatz. Um den Mäusefraß entgegenzuwirken, wurden die Erdmieten zur Gemüselagerung mit Walnussblättern ausgelegt. Besonders Pflanzen für den sauren Bereich wie Rhododendron, Azaleen, Farne usw. passen zum ihm oder lieben dessen Laubstreu. Die Blätter wirken vor allem zusammenziehend (adstringierend), entzündungshemmend und wundheilend. Zudem regen sie den Stoffwechsel an und reinigen das Blut. Entsprechend kann ein Tee aus Walnussblättern Magen- und Verdauungsprobleme lindern: Für eine Tasse Walnusstee zwei Teelöffel zerkleinerte, getrocknete oder frische Walnussblätter mit 250 Milliliter kalten Wasser aufgießen, die Mischung aufkochen und bei geringer Hitze drei bis fünf Minuten köcheln lassen. Dann die Mischung durch ein Sieb gießen und trinken. Für den Kompost ist sein Laub nicht gut geeignet. Bäume, die kleinere Kronen bilden wären z.B. Weinsberg1 oder Seifersdorfer Runde. Walnussbäume sind schlechte Abschotter (Wundverschluss). Wichtig ist, dass man bei der Pflege die Aufastungen für einen höheren Kronenansatz schon in jungen Jahren durchführt. Also solche Äste die irgendwann beim Mähen oder im Zufahrtbereich stören könnten. Schnittwunden bei älteren Bäumen kann der Baum nicht mehr verschließen und die Stellen faulen ein. Der richtige Zeitpunkt ist dazu ab Sonnwend. Ab dann kann sich der Baum am Besten um die eigene Wundversorgung kümmern. Ausgewachsene Bäume schließen Schnittstellen am Stamm gar nicht mehr. Wichtig ist, dass der wurzelnackte Baum gleich gepflanzt werden muss damit die Wurzeln nicht durchfrieren.
 
Abzuholen am 12.3. im Kreisbauhof in Landau von 9.00-11.00 Uhr

Baumschnittkurs in Ruhstorf sowie Online-Seminar

Für jeden Gartenbesitzer der Obstbäume hat stellt sich die Frage: „Sollen die Obstbäume und Beerensträucher überhaupt geschnitten werden?“ „Ja, wenn wir gutes, gesundes Obst haben und Bäume erhalten möchte ist es nötig“, so Kreisfachberater Andreas Kinateder. Aber der richtige Obstbaumschnitt will gelernt sein!
Durch fachlich richtigen Schnitt gelangen Luft und Licht in das Innere unserer Bäume. Die Frucht reift besser aus und das Zucker- Säure- Verhältnis des geernteten Obstes ist ausgewogener.
Nicht die Menge, sondern mehr die Qualität der Früchte soll verbessert werden. Obstbaumschnitt ist aber auch Pflanzenschutz. Bei lichten Baumkronen trocknen Früchte und Blätter schneller ab. Dies ist vorbeugender Schutz vor Pilzkrankheiten. Beim Schnitt ältester Bäume beschränkt man sich auf einen Schnitt, der dem Auseinanderbrechen der Kronen entgegenwirken soll aber auch nicht zu viele Schnittwunden zufügt.
 

Bild
Wann soll geschnitten werden?
Wir unterscheiden heute zwischen Winterschnitt, dem Frühsommerriss im Juni und dem Sommerschnitt ab August.
Der Zeitpunkt für den Winterschnitt liegt in der Vegetationsruhe von November bis März. Der optimale Zeitpunkt ist im März bis zum Austrieb der Knospen. Alle Jungbäume, aber auch die vergreisten, ungepflegten Halbstämme sowie die schwach wachsenden kleinen Baumformen sollten regelmäßig ausgangs des Winters geschnitten werden.
Die Gesetzmäßigkeiten sind: starker Rückschnitt bedeutet starker Austrieb, bei schwachem Rückschnitt erreichen wir mittelstarken Austrieb und bei keinem Schnitt schwachen Austrieb.
Unser Ziel sollte ein Mittelmaß sein. Wir brauchen ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Wachstum und Ertrag, um auf Dauer Erfolg mit unseren Bäumen zu haben.
 
Was und wie gehört geschnitten?
Das erfahren sie bei den Praxiskursen des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege.
Referenten sind Kreisfachberater Andreas Kinateder und Mitglied im Pomologenverein Werner Glück
Nach einer gründlichen, theoretischen Einführung ist Gelegenheit zu praktischen Schnittmaßnahmen an Obstbäumen.
Der Gartenbauverein Ruhstorf lädt alle interessierten Gartenbesitzer dazu ein. Ein weiterer Kurs wird als Online-Vortrag angeboten.
 
Folgende Termine sind festgelegt:
 
Samstag, den 19.2. um 9.00 Uhr
Gasthaus Hochhäusl / Holzlandhof in Ruhstorf, Simbacher Straße 7. Hier gelten die aktuellen Corona-Regelungen.

Montag, den 28.2. um 18.30 Uhr
Online Vortrag über Microsoft Team.
für Zugangslink klick hier

Die Schnittkurse des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege können von allen interessierten Personen kostenlos besucht werden.

Gartenpfleger-Aufbaukurse 2022 in Präsenz – ABGESAGT, dafür:

Bild
Auch 2022 wird der bisher in jedem Bezirksverband mehrtägige Gartenpfleger-Aufbaukurs ersetzt durch die Auswahl von vier Unterrichtseinheiten, die als Online-Veranstaltungen mit folgenden Themen angeboten werden:

22. oder 26. Februar:
Streuobst – Pflanzung, Pflege, Nutzung

08. und 12. März:
Boden und Düngung

15. oder 19. März:
Klimawandel im Hausgarten – Strategien für die Zukunft“

22. oder 26. März:
Zeitgemäßer Pflanzenschutz im Hausgarten

Diese vier Kursmodule werden jeweils zweimal angeboten, um den Interessenten die Möglichkeit zu geben, den für sie passenden Termin auszuwählen.

Nach Teilnahme an mindestens drei der vier angebotenen Themen gilt der Gartenpfleger-Aufbaukurs 2022 als absolviert. Die Anmeldung für die „Gartenpfleger-Aufbaukurse 2022 – Online“ erfolgt wie bisher über den Kreisverband. Bitte melden Sie nur Interessenten, die den Kurs als Ganzes absolvieren möchten, um die Anerkennung als Gartenpfleger-Aufbaukurs zu erhalten.

Anmeldeschluß ist 29.01.2022, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, wenn die Höchstzahl erreicht ist, werden die weitere Interessenten auf die Warteliste gesetzt.

Für mehr Informationen klicken Sie auf den Flyer

Weihnachtsbesuch beim Landrat - Landrat lobt engagierte Arbeit

Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege freut sich, trotz Einschränkungen durch die Pandemie auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen zurückblicken zu können. In den 53 Ortsvereinen im Landkreis sind aktuell über 9.980 Mitglieder registriert. Rein rechnerisch ist damit mehr als jeder zehnte Landkreisbürger Mitglied in einem Gartenbauverein. Über diese erfreulichen Nachrichten haben Kreisvorsitzender Franz Aster und Kreisfachberater Andreas Kinateder Landrat Werner Bumeder beim Weihnachtsbesuch informiert.

„Die Gartenbauvereine im Landkreis bereichern mit ihren vielfältigen Aktivitäten das Leben zahlreicher Kinder und Erwachsener“, sagte Landrat Bumeder. „Nicht zuletzt die Jugendarbeit verdient größten Respekt. Aber ich bin den vielen Mitgliedern auch dankbar, dass sie die Ortsbilder der Gemeinden mit ihrem unermüdlichen Engagement prägen und die öffentlichen Plätze pflegen. Für diesen großartigen ehrenamtlichen Einsatz gebührt ihnen höchster Respekt und Anerkennung.“

„Wir können auf ein aktives Jahr zurückblicken“, so Kreisfachberater Andreas Kinateder. Mit der Unterstützung von BMW konnten 70 Schererbirnen – eine heimische Sorte – gepflanzt sowie 30 Blühflächen angelegt werden. Es wurden rund 100 Obstbäume mithilfe der Sparkasse in Privatgärten gepflanzt. Etliche Ortsvereine haben sich erfolgreich beim bayernweiten Wettbewerb „Vielfaltsmacher“ beteiligt. In mehreren Onlineseminaren wurden die Vereine auf die Erneuerung ihrer Homepages und Internetauftritte hingewiesen. Sage und schreibe 80.000 Liter Saft sind das ganze Jahr über von den Obst- und Gartenbauvereinen gepresst worden. Schließlich sind noch 13 Gärten als Naturgärten zertifiziert worden. Kinateder ist froh, dass auch die Kreisversammlung in Mamming und das Treffen für Obstbauminteressierte in Rottersdorf stattfinden konnten.

Mit einem Spezialitätenkorb bedankten sich Franz Aster vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege sowie Kreisfachberater Andreas Kinateder bei Landrat Werner Bumeder für seine Unterstützung während des Jahres.
Bild

KV-Jahreshauptversammlung 2021 in Mamming

Seit 2018 werden Naturgärten ausgezeichnet – Kreisverband der Gartenbauvereine mit Mitgliederzuwachs
Text/Fotos: Christian Melis

Landau-Dingolfing. Die Zahl der Gartler steigt. Inzwischen ist jeder zehnte Landkreis-Bürger Mitglied von einem der 53 Gartenbauvereine im Kreis. Der Kreisverband der Gartenbauvereine hat sich im Jahr 2020 von 9883 auf 9938 Mitglieder vergrößert. Am meisten Zuwachs verzeichnet der Pilstinger Verein mit einem Plus von über 22 Prozent. Stärkster Verein im Kreisverband ist Weichshofen, gefolgt von Mamming und Simbach. Bei der Hauptversammlung des Kreisverbandes wurde festgestellt, dass die Besitzer des heimischen Grüns noch recht gut durch die Pandemie kamen, immerhin konnten sie in Zeiten der Quarantäne nach draußen in den Garten. Angemahnt wurde aber, die Gärten im sinne der Nachhaltigkeit naturnah zu gestalten.

Vieles ist auf der Strecke geblieben, sagte Franz Aster, Vorsitzender des Kreisverbandes, bei der Begrüßung im Saal des Gasthofs Apfelbeck in Mamming am Dienstagabend. Veranstaltungen gab es wenige, selbst die Versammlung hatte verschoben werden müssen. „Wir haben großes Glück, wir sind auf dem Lande“, die Bäume und Beete zuhause konnten gehegt und gepflegt werden.

„Als Bürgermeisterin bin ich dankbar, dass es Euch gibt“, sagte Mammings Bürgermeisterin Irmgard Eberl,die die ehrenamtliche Pflege öffentlicher Anlagen durch die Mitglieder herausstellte. Die Gartenbauvereine veranstalten Wettbewerbe und stellen den Bezug zur Natur von klein auf her. Eberl wünsche sich aber auch ein Umdenken in der Gesellschaft bezüglich naturbelassener Gärten. Landrat Werner Bumeder unterstrich, welche Liebe die Landkreis-Bevölkerung zu den Gärten hat angesichts der zahlreichen Mitglieder. Er bescheinigte dem Kreisverband und seine Beratern eine engagierte Arbeit, ebenso dem Geschäftsführer und Kreisfachberater Andreas Kinateder.

Bild
Freuen sich über enormen Mitgliederzuwachs: Franz Aster, Vorsitzender des Kreisverbandes der Gartenbauvereine, Landrat Werner Bumeder, stv. Vorsitzender Harry Detterbeck, Bürgermeisterin Irmgard Eberl, Beirat Michael Weidner und Geschäftsführer Andreas Kinateder.

Aktionen und Rabatte
„Nach wie vor können unsere Gartenbauvereine einen Mitgliederzuwachs verzeichnen“, so Franz Aster. Der Zuwachs sei umso stärker, je aktiver der Ortsverein mit Veranstaltungen wie Jubiläen, oder mit einem „Tag der offenen Gartentür“ sei. Viele Gartenbauvereine haben einen großen Gerätepark. Auch diese Dienstleistung kommt bei den Mitgliedern gut an. „Ebenso profitieren unsere Gartenbauvereine durch aktive Kindergruppen.“ Beim Mitgliederzuwachs schaue man seit einigen Jahren auf die Vereinsgröße, damit auch kleine Vereine nicht benachteiligt sind. Die Einhell-Aktion mit Rabatten für die Gartler und die Mitgliederaktion des Bezirksverbandes haben dazu den Vereinen geholfen, sagte der Kreisvorsitzende.

In zwei Vereinen gab es einen Wechsel des Vorstandes. In Haberskirchen löste Albert Asam vergangenes Jahr den seit 2000 im Amt befindlichen Rudolf Hofer ab. In Loiching wurde Florian Staffler heuer Nachfolger von Günter Schuster, der 2015 ins Amt gewählt worden war. Für beide scheidenden Vorsitzenden gab es eine Ehrung. Ebenso wurden die fünf Vereine mit dem größten Mitgliederzuwachs ausgezeichnet. Pilsting hat 78 neue Mitglieder, ein Plus von 22,8 Prozent, Loiching plus 43 (13,7 Prozent), Ganacker 17 (+10,9), Höcking acht (+3,9) und Frichlkofen vier (+5,6). Für die Vereinsvertreter gab es Gartenscheren. Eine Klappsäge erhielt Rudolf Hofer als Auszeichnung, da er 20 Jahre in Haberskirchen Vorsitzender war.
Bild
Die Vereine mit dem stärksten Mitgliederzuwachs wurden ausgezeichnet.
Gegen die Monotonie
Seit 2018 prämieren Kreisfachberatung und Kreisverband auf Wunsch des Landwirtschaftsministeriums „Naturgärten“ nach einem vorgegebenen Kriterienkatalog, der von der Landesanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim ausgearbeitet wurde. In unserem Landkreis wurden 2020 viele Auszeichnung verliehen. „Vielen Dank, dass Sie mit Ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen Monotonie und Verkiesung, sondern für vielfältige und naturbewusste Gärten setzen“, sagte Aster. Auszeichnungen gab es in Frauenbiburg/Schermau (Garten Kleiner), in Dingolfing (Niedermeier, Kleiner, Semmler vom OGV Failnbach), in Ruhstorf (Danner, Neudeck, Nieger), in Mamming (Parzl), in Haidenkofen (Sattler, Eiblmeier-Schühlein), in Niederhöcking (Stömmer sowie in Griesbach (Weidner).

Gärten werden zum Spielplatz von Granitschotter, Mulchvlies, Unkrautvlies usw. und das alles, „weil es pflegeleicht und billig sein soll“. Das sei der falsche Weg. „Wir haben die fruchtbarsten Böden, wo eigentlich alles gedeihen könnte. Verteilen Sie in einer Neubausiedlung Merkblätter über Gartengestaltung. Schenken Sie im Namen des Gartenbauvereines den Bauherrn 100 Gramm Blühmischung oder Gründüngung zur Zwischenbegrünung für den Humusaushub. Diese Aktion kostet nicht viel, aber man wird sich an den Gartenbauverein erinnern, sagte Aster. Naturgärten seien ein Bereicherung und dienten der Artenvielfalt: „Nachhaltigkeit ist das große Stichwort!“

Tag der offenen Gartentür
Im Rückblick ging Aster auch auf die Rosen-Pflanzaktion im Herbst 2020 ein, umriss die Kurse und Fortbildungsmöglichkeiten und empfahl, die Merkblätter des Landesverbandes gezielt bei Veranstaltungen einzusetzen. Gartenbauvereine im Landkreis seien auch ein großer Wirtschaftsfaktor. Saatgut, Dünger, Erden, Pflanzenschutzmittel, Gartengeräte, Baustoffe usw. werden ja meistens vor Ort gekauft, unterstrich der Kreisvorsitzende.

Zum Schluss der Versammlung ging Kreisfachberater Andreas Kinateder auf die Jahresvorschau ein. Da zum Jahresanfang die nächste Kreisversammlung stattfinden wird, umriss er nur kurz allgemeine Aktionen wie Schnittkurse und Pflanzaktionen. Der Tag der offenen Gartentür soll im kommenden Jahr in Höcking stattfinden. „Wir beabsichtigen das volle Jahresprogramm zu planen“, sagte Kinateder angesichts der noch andauernden Pandemie. Auf die aktuelle Mitgliederdatenbank ging anschließend stv. Vorsitzender Harry Detterbeck ein.

Auftakt der Aktion "Blühender Landkreis 2021"

26.03.2021: Landkreis Dingolfing-Landau und BMW Group Werk Dingolfing kooperieren zum Erhalt der biologischen Vielfalt
Bild
Dingolfing. Nur wenige Tage nach Frühlingsbeginn fiel heute auch der Startschuss für den „Blühenden Landkreis“. Stellvertretender Landrat Dr. Franz Gassner und Bernd Eckstein, Leiter der Kommunikation der BMW Group Werke Dingolfing und Landshut, übergaben in Landau rund 70 Obstbäume an den ersten Kreisvorsitzenden der Gartenbauvereine Franz Aster. Diese werden in den kommenden Tagen an den unterschiedlichsten Orten im Landkreis gepflanzt und sollen dort künftig gleichermaßen für Augen- und Gaumenfreuden sorgen.

„Wir freuen uns sehr, erneut unseren Beitrag für die Initiative „Blühender Landkreis“ leisten zu können. Bei den diesjährigen Obstbäumen handelt es sich um eine ganz besondere Birnensorte: Die Scherer-Birne. Der Baum wird im Laufe der Jahre sehr groß und braucht viel Platz. Ich bin mir aber sicher, dass wir zusammen mit den Gemeinden öffentliche Flächen finden und die Obstbäume an geeigneter Stelle pflanzen können“, betonte Aster.

Stellvertretender Landrat Dr. Franz Gassner sagte: „Die biologische Vielfalt, also der Artenreichtum unserer Natur, ist ein hohes Gut. Dieses zu bewahren und mehr Biodiversität vor Ort zu schaffen, ist unsere gemeinsame Aufgabe. Es freut uns sehr, dass wir mit BMW einen starken Partner an unserer Seite haben. Ein herzliches Dankeschön an BMW und die Kommunen für die Unterstützung“. Die Initiative „Blühender Landkreis“ entstand im Jahr 2019 unter Federführung des Landratsamts Dingolfing-Landau. Sie setzt sich für Maßnahmen zur Landschaftspflege ein und fördert darüber hinaus regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte. Das BMW Group Werk Dingolfing war von Beginn an fester Partner und Förderer. Es unterstützt zum einen finanziell, zum anderen aber auch mit eigenen Aktivitäten auf dem Werksgelände – von der Ansiedlung von Bienenvölkern bis hin zur Schaffung von Biotopen.

Der Leiter der Kommunikation der BMW Group Werke Dingolfing und Landshut, Bernd Eckstein, sagte: „Nachhaltigkeit und Premium – das gehört für uns zusammen. Wir im Werk verstehen uns als nachhaltig agierender Partner der Region. Unser Engagement endet nicht am Werkstor. Deshalb unterstützen wir gerne den „Blühenden Landkreis“. Für mehr Lebensqualität und Umweltschutz.“

Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Andreas Kinateder, der die Obstbaumpflanzungen jährlich organisiert, freut sich dieses Mal ganz besonders und ist stolz auf die Baumauswahl. Denn die mindestens 200 Jahre alte Sorte kommt nur im Landkreis Dingolfing-Landau vor. Die wenigen im Landkreis noch erhaltenen Altbäume wurden einer genetischen Sortenidentifizierung unterzogen und anschließend Reiser gewonnen.
„Es ist keine Tafelsorte. Die ökologische Wertigkeit für die Tierwelt hingegen ist enorm. Zur Bewahrung der Scherer-Birne haben wir diesen Birnbaum veredelt, so dass nun 70 Bäume gepflanzt werden können“, sagt Kinateder. „Ich möchte mich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern ganz herzlich bedanken, die die Bäume am kommenden Wochenende pflanzen und zukünftig auch pflegen werden“, so Kinateder weiter.

Einen Baum nahm der Leiter der Kommunikation Bernd Eckstein gleich mit. Denn einer guten Tradition folgend wird seit Beginn der Kooperation jedes Jahr ein Baum vor dem Aus- und Weiterbildungszentrum des BMW Group Werks Dingolfing gepflanzt. „Aufgrund der Größe des Baums scheidet dieser Standort heuer wahrscheinlich aus. Ich bin aber überzeugt, dass wir auf unserem Gelände einen adäquaten Platz finden werden“, so Eckstein. Neben den landkreisweiten Obstbaumpflanzungen findet in diesem Jahr auch wieder die Aktion „Niederbayern blüht auf“ statt. Dabei säen über 200 niederbayerische Gartenbauvereine auf öffentlichen Flächen Blütenpflanzen aus und sorgen so nicht nur für ein buntes Landschaftsbild, sondern bieten den blütenbesuchenden Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen ein wichtiges Nahrungsangebot.
Foto (BMW/Birgmann) v.li: Franz Aster, erster Kreisvorsitzender der Gartenbauvereine, Christian Gänger, Mitarbeiter des Bauhofs in Landau, stellv. Landrat Dr. Franz Gassner, Andreas Kinateder, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege sowie Bernd Eckstein, Leiter der Kommunikation der BMW Group Werke Dingolfing und Landshut, bei der diesjährigen BaumÜbergabe

Ausgabe der Schererbirne an die Gartenbauvereine

Bild
Aufgrund der Covid-Pandemie keine Ausgabe am Kreisbauhof. Die Birnbäume werden am 25./26. März 2021 zu den Vereinsvorsitzenden gebracht. Es handelt sich um wurzelnackte Ware, die schnellstmöglich gepflanzt werden will. Durch Unterstützung von BMW Dingolfing erhalten die Vereine dieses Jahr sogar Pflock, Fegeschutz und Infotafel.
Mehr Infos in der Vereinspost 2021 im Menü unter Verband/Vereine

CORONA - Aktuelles für Vereine

Hier der Link zur Webseite unseres Dachverbandes mit aktuellen Infos.

http://www.gartenbauvereine.org/

Folgen Sie dazu rechts unter Corona - Aktuelles für Vereine
Unterstützt von Erstellen Sie mit anpassbaren Vorlagen Ihre eigene einzigartige Website.